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Montenegro

Woche 3

„Unverhofft kommt oft“

Aufgrund meines Blogs über unsere Auswanderung habe ich überraschenderweise am Montag das Angebot bekommen, als Texterin zu arbeiten. Es geht dabei um die Erstellung von Texten auf Internetseiten. Im Laufe dieser Woche soll ich meine erste Aufgabe bekommen und ich bin gespannt wie ich diese meistere. Auf jeden Fall freue ich mich riesig über die neue Herausforderung und dass ich die Chance bekommen habe, mit dem Schreiben Geld verdienen zu können.

„Große Dinge beginnen oft ganz klein“

Am Freitag haben wir eine sehr nette deutsche Familie kennengelernt, die schon seit über 17 Jahren in Montenegro wohnt und jemanden sucht, der auf ihr Haus aufpasst während sie für ein paar Wochen in Deutschland ist. Die Familie wohnt in der Nähe von Kotor und hat etliche Hunde und Katzen, die bei ihrer Abwesenheit versorgt werden müssen. Es war ein sehr schöner Nachmittag und gerade die Kinder wollten gar nicht mehr nach Hause. Deswegen würden wir uns alle freuen, uns um die Tiere kümmern zu dürfen.

„Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben“

Zu guter Letzt haben wir unsere erste Bekanntschaft mit dem montenegrinischen Gesundheitssystem gemacht. Gestern, am späten Nachmittag, hat sich Annabelle auf einem Sportgerät, was in unmittelbarer Nähe eines Spielplatzes stand, das Kinn aufgeschlagen. Weil die Wunde in unseren Augen doch recht groß erschien, sind wir zur Sicherheit ins Krankenhaus gefahren. Mehrere Schwestern und/oder Ärztinnen haben sich um Annabelle gekümmert und die Wunde angemessen versorgt. Alle waren sehr nett und es ging recht schnell, so dass wir 1h später mit 290 Euro weniger in der Tasche wieder zu Hause waren.

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