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12. bis 17. Juli 2022 – Durmitor Nationalpark

Familie Krebs vor Durmitor Schild

Weil Ronny am 16. Juli 2022 an dem „Skyrunning Serbia & Montenegro“ teilnehmen wollte, haben wir diesen Anlass genutzt, um gleich ein paar Tage länger im Durmitor Nationalpark zu verbringen. Und es hat sich mehr als gelohnt!!!

Zabljak Hotel

Zabljak ist sozusagen die „Hauptstadt“ des Nationalparks und gleichzeitig die höchste städtische Siedlung auf dem Balkan (1450m über normal Null). Sie ist umgeben von 23 Bergspitzen, 18 Bergseen und dem Canyon des Tara-Flusses.

Familie Krebs am "Schwarzen See"

Der bekannteste See des Nationalparks ist der „Crne jezero“ („Schwarzer See“), der nochmal unterteilt ist in einem kleinen und einem großen See. Wir konnten ohne Probleme um beide Seen herum gehen und wirklich an jedem Punkt ist die Aussicht wunderschön.

"Schwarzer See" ohne Berg
Blick auf Tara

Die Tara ist der längste Fluss (140 km) Montenegros und fliesst auch durch den Durmitor Nationalpark. Die dort ausgebildete Schlucht ist eine der längsten und tiefsten Europas. Von der darüber führenden Brücke hat man einen spektkulären Blick in die Schlucht. Das Wasser der Tara ist sehr klar und erfrischend.

An der Brücke hat man die Möglichkeiten, ein Rafting zu buchen und/oder eine der Zip Lines auszuprobieren. Wir haben uns für die Zip Line (824m) entschieden und es war wirklich ein tolles Erlebnis.

Panorama

An einem Tag haben wir eine vierstündige Jeep-Tour durch die Canyons gemacht und die Aussicht auf die Berge und ins weite Land waren atemberaubend.

Vrazje jezero

In den Tälern finden sich immer mal wieder einzelne kleine Seen. Hier ist der „Teufelssee“ („Vrazje Jezero“) zu sehen, an dessen Ufer uns sogar ein kleiner Hummer begnet ist.

Piva Stausee

Auf dem Rückweg vom Durmitor Nationalpark nach Kotor sind wir an dem Piva-Stausee vorbeigefahren – auch ein faszinierend anzusehener See – und haben bis nach Hause noch zwei weitere Stopps eingelegt.

Kloster Piva_innen

Zuerst waren wir im Kloster Piva. Von außen ein recht unscheinbares Gebäude, dafür im Inneren umso interessanter. Alle Wände waren mit religiösen Bildern bemalt, sehr natürlich und sehr detailgetreu. Es war unheimlich schön anzusehen.

Kloster Ostrog

Danach haben wir uns das Kloster Ostrog angesehen. Es ist eines der bedeutendsten Klöster der serbisch-orthodoxen Kirche und befindet sich mitten in einem Abhang. Wir sind vom Parkplast die vielen, vielen Treppen (über 180 Höhenmeter) zum Kloster gegangen und waren überrascht, wieviele Leute dort oben waren. Ich würde es fast schon als eine Pilgerstätte bezeichnen. Wenn man keiner Religion angehört, ist man überwältigt von dem großen Glauben, den die Leute ausstrahlen.

Kloster Ostrog
Kloster Ostrog – nach dem Eingang

16. Juni 2022 – Niagara Falls

Niagara Falls - außen

Heute fliegen wir für zwei Wochen nach Deutschland und besuchen dort unsere Familien. In der Nähe des Flughafens von Podgorica befindet sich eine kleine Sehenswürdigkeit – die „Niagara Falls“. Das ganze Gelände dort ist atemberaubend schön und einen Besuch absolut wert. Gleich daneben befindet sich ein Restaurant, von dem man einen direkten Blick auf das Wasser hat. Die Preise dort sind ok, auch der Service und das Essen. Für den Besuch bei den „Niagara Falls“ und/oder des Restaurants sollte man auf jeden Fall ein paar Stunden Zeit einplanen.

Niagara Falls - außen Wasserfall
Der eigentliche Wasserfall

08. Juni 2022 – Festung Sveti Ivan

Wenn man durch Kotor fährt (Küste links, Berge rechts), fällt einem nach genauerem Hinsehen eine Mauer auf, die einige Hundert Meter über der Altstadt verläuft und eine beachtliche Länge aufweist. Diese gehört zu der Festung Sveti Ivan (St. John). In der Nacht ist diese auch wunderschön beleuchtet.

Es gibt zwei Wege, um dort hinaufzugehen. Der offizielle Weg beginnt in der Altstadt von Kotor und kostet derzeit 8€ pro Person. Der inoffizielle Weg beginnt vor der Altstadt und ist kostenlos. Da wir nur den Serpentinen folgen und keine Treppen steigen mussten, haben wir diesen Weg als wesentlich angenehmer empfunden. An einigen Stellen mussten wir ein wenig vorsichtig sein, aber generell ist es ein guter, befestigter Weg. Für ganz motivierte Leute führt sogar noch höher. Wir jedoch haben vorher den Abzweig zur Festung genommen.

Mauern zwischendurch

Auf dem Weg nach oben haben wir einiges gesehen – ein Restaurant, was leider geschlossen war, viele Ziegen, eine alte Kapelle (dient als Schlafplatz für die Ziegen), einige kleine Häuser und Mauerreste.

Nebeneingang auf St. Ivan

Das ist der Nebeneingang, durch den wir in die Festung reingekommen sind. Obwohl dieser inoffiziell ist, ist er leicht durch eine befestigte Leiter zu passieren.

Oben auf der Festung angekommen, hat man einen atemberaubenden Blick auf die Altstadt und auf die Bucht von Kotor. Die ganze Festung ist mehr oder weniger offen und an einigen Stellen kann es gefährlich werden, so dass man auf kleine Kinder besonders gut aufpassen sollte.

Der Weg auf die Festung St. Ivan lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn er sowohl hoch als auch runter anstrengend ist. Man sollte sich dafür einen Tag aussuchen, der nicht so heiß ist, denn insgesamt wird man ziemlich ins Schwitzen kommen und man sollte für den gesamten Trip 4-6 Stunden einplanen.

Mai 2022

Budva Schild in der Altstadt

Letzte Woche waren wir zweimal in der Stadt Budva (09.05. & 12.05.2022). Bei beiden Besuchen haben wir das Nützliche mit dem Schönen verbunden. Wir mussten uns um unsere Aufenthaltsgenehmigung kümmern (Dokumente abgeben & einreichen), haben aber diesen Anlass gleich dafür genutzt um uns die schöne Altstadt von Budva genauer anzugucken.

Budva, Ämterverzeichnis

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Am Donnerstag haben wir mit Hilfe einer Bekannten unsere Aufenthaltsgenehmigung (befristet auf 1 Jahr) beantragt. Im Grunde genommen lief das Ganze genauso wie in einem deutschen Amt (vor Corona) ab. Nummer ziehen, warten in stickigen Räumen mit vielen Menschen auf einem Haufen und hoffen, dass die Beamtin einem gnädig gesinnt ist, so dass man nicht nochmal wiederkommen muss. In unserem Fall hat alles reibungslos geklappt und nach 5h Wartezeit (inkl. 30 min Pause für die Beamten) konnten wir das Amtsgebäude auch wieder verlassen. Danach konnten wir uns dann den schönen Dingen des Lebens widmen: Sonne und Meer!

Familie Krebs in Budva
Familie Krebs

16. April 2022 – Vrmac

VRMAC Anzeigetafel auf Montenegrinisch

Vrmac ist eine Halbinsel in der Bucht von Kotor. Darauf befindet sich eine Befestigungsanlage, die Ende des 19. Jahrhunderts gebaut wurde, um den Militärhafen in der Bucht zu schützen. Mehr Informationen darüber findet man auf der Internetseite www.fort-net.org.

Es gibt zwei Möglichkeiten, dort hinauf zu gelangen. Entweder man fährt mit dem Auto oder geht so wie wir zu Fuß. Wir haben für den Aufstieg, der über einen gut sichtbaren Serpentinenweg führt, ca. 1,5h gebraucht und zwischendurch einige Tiere und wunderschöne Pflanzen gesehen.

09. April 2022 – Bar

Müll am Strand

Es ist schon sehr auffällig wie viel Müll am Strand rumliegt, nicht nur in Bar, sondern generell. Darunter sind nicht nur Kleinigkeiten, sondern auch größere Sachen wie Schuhe, Klamotten oder Holzbalken.

Gesammelte Müllsäcke, 1,5h, 15 Leute, 500 m Strand

Um den Strand ein wenig schöner zu machen und vielleicht den einen oder anderen zum Nachdenken zu bringen, haben sich mehrere deutsche Urlauber und Einwanderer zusammengetan um Müll einzusammeln. Mit 15 Leuten und innerhalb von 1,5h sind auf einem Strandabschnitt von ca. 500m über 20 Säcke Müll zusammengekommen.

Gesammelte Schätze

Während ich Müll gesammelt habe, habe ich auch noch diese schönen Schätze entdeckt, und noch eine völlig intakte kurze Jeanshose in Größe 36, die ich mitgenommen und gewaschen habe und nun anziehen kann.

05. April 2022 – Die Altstadt von Kotor

02. April 2022

Blick über die Bucht von Kotor vom Berg ganz oben
Auf dem Berg hinter unserer Wohnung

01. April 2022